Nelson und Nelson Lakes – Road Trip!

Vor ein paar Monaten haben wir uns einen Minivan gekauft dessen hintere Sitzreihen sich so umklappen lassen, dass wir drin schlafen können. Um unseren Quasi-Campervan einzuweihen sind wir damit über Weihnachten und Neujahr auf die Südinsel gefahren und haben einen Roadtrip gemacht.

Marlborough Sounds und Nelson

Am 23. Dezember direkt nach der Arbeit ging’s von Wellington aus mit der Fähre rüber nach Picton wo wir unsere allererste Nacht im Auto verbrachten. Über den Queen Charlotte Drive sind wir an Heiligabend dann Richtung Nelson gefahren. Der Queen Charlotte Drive schlängelt sich entlang der wunderschönen Marlborough Sounds (fjordartige Wasserwege im Norden der Südinsel) von Picton nach Havelock, der „Greenshell Mussel Capital of the World“. Das erste Frühstück unserer Reise konnten wir dann an einem schönen Picknickplatz in der Momorangi Bay mit Blick auf die Sounds genießen.
Von Havelock aus ist es dann nicht mehr weit nach Nelson, das uns diesmal mit strahlendem Sonnenschein begrüßte. Die Stimmung in der Stadt war super, die Menschen voller Vorfreude auf Weihnachten und die bevorstehenden Ferien. Und nachdem wir unsere letzten Besorgungen gemacht hatten genossen wir die neue Freiheit und machten Stopp am weißen Tahunanui Beach am Rande von Nelson.

Über die Nelson Lakes zur Westküste

Am späten Nachmittag ging‘s dann weiter ins Inland Richtung Südwesten. Unser Plan war zur Westküste zu fahren, aber an einer Kreuzung am historischen Kawatiri Bahnhof lockte uns das Schild nach St. Arnaud und wir bogen ab Richtung Nelson Lakes National Park. Ehrlich gesagt hatten wir vorher noch nie von den Nelson Lakes gehört und waren dann auch ziemlich positiv überrascht als wir den Lake Rotoiti erblickten. Vor allem unser Weihnachtsfrühstück am nächsten Morgen direkt am See war den Umweg wert!
Am ersten Weihnachtstag sind wir weiter entlang des Buller Gorge gefahren, einem beeindruckenden Canyon, durch den der Buller River fließt. Über diesen Canyon spannt sich übrigens die längste Hängebrücke Neuseelands, über die wir selbstverständlich auch gelaufen sind. Von dort aus ging es dann weiter in Richtung der wilden Westküste…

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