Am 9. Februar war es um die Mittagszeit endlich so weit: wir haben neuseeländischen Boden betreten. Der Flug von Kuala Lumpur nach Auckland war recht entspannt, sodass wir den ersten Tag direkt dazu nutzen konnten die Stadt zu entdecken.
Also spazierten wir erst an einem Denkmal vorbei, das den Frauen gewidmet ist, die sich für das Frauenwahlrecht eingesetzt haben (welches in Neuseeland tatsächlich „schon“ 1893 eingeführt wurde), durch den Albert Park und die Innenstadt bis zur Küste. Im neuesten Stadtteil von Auckland, dem Wynyard Quarter, haben wir dann an der Hafenpromenade gesessen, unseren ersten neuseeländischen Drink genossen und auf unser neues Leben angestoßen.
In den folgenden Tagen und Wochen haben wir uns vor allem um’s Organisatorische gekümmert (Steuernummer, Handy, Bank…) und dann noch einmal eine kleine Reise in den Norden des Landes, zur Bay of Islands unternommen. Dazu gibt’s in den nächsten Tagen aber noch einmal einen eigenen Bericht.
Da mittlerweile Karinas erste Arbeitswoche bei der MediaCom Neuseeland angebrochen ist, haben wir die vergangene Woche wieder in Auckland verbracht und zwar in einer wunderschönen alten Villa im Stadtteil Ponsonby. Am ersten Abend gab es auch direkt eine kleine Party auf der Terasse mit Blick auf die Hauptstraße. Dort fand nämlich die Gay Pride Parade statt, die wir gemeinsam mit unseren Hausmitbewohnern bei Sekt und Antipasti beobachteten.
Der erste Eindruck von Auckland und Neuseeland? Tolles Wetter (naja, es ist ja auch Sommer…), extrem sauber und die Leute sind sehr freundlich und entspannt. Im Vergleich zu Südostasien erlitten wir zu Beginn einen kleinen Preisschock, aber so langsam gewöhnen wir uns dran. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig für unsere Beinmuskeln ist auch, dass es überall so bergig ist. Dafür können wir aber umso schönere Blicke genießen.
Auf dem Cover unseres Lonely Planet Reiseführers steht „Plucked straight from a film set or a coffee-table book of picture-perfect scenery, New Zealand is jaw-dropping gorgeous. The word ‚Wow!‘ will escape from your lips at least once a day.“
Und auch wenn es ziemlich kitschig klingt: bisher haben wir wirklich täglich mindestens einmal „Wow“ gesagt.
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Hallo!
Mensch da seid ihr ja endlich wieder… Haben uns schon Sorgen gemacht.
Viel Spaß und viel Erfolg in eurem neuen Leben!
Liebe Grüße von uns 3en
@Martin: Die Suche nach dem Baum kann beginnen!
Eu estou achando genial a experiencia de voces na Nova Zelandia!
Parece mesmo um outro mundo, nao como a America do Sul, que ja e bem europeia.
Deus abencoe voces e o anjo da guarda os proteja.
Mamita